Ausstellung

Was war werden könnte

Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. Vor diesem Hintergrund bekommen die Theorie und Praxis der Denkmalpflege eine neue Dringlichkeit. Seit jeher versteht diese Disziplin den gebauten Bestand als eine wertvolle Ressource und hat verschiedene Methoden und Ansätze entwickelt, das Vorhandene sorgsam in die Zukunft zu überführen. Was lässt sich von dieser Herangehensweise lernen und welche neuen Impulse können aus einem vertieften Dialog zwischen Denkmalpflege und Architektur entstehen?
Die Ausstellung nimmt das 50. Jubiläum des Europäischen Denkmalschutzjahrs 1975 als Anlass, um auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Denkmalpflege zu blicken und neue Möglichkeiten für die Kooperation mit der Architektur auszuloten.


Adresse


Steinenberg 7
4051 Basel

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Öffentlicher Verkehr


Tram 2, 3, 15, 10, 11, 2 bis Bankverein
Tram 6, 8 bis Barfüsserplatz

Datum & Zeit


Di, Mi, Fr von 11 - 18 Uhr
Do von 11 - 20:30 Uhr
Sa, So von 11 - 17 Uhr

Spezielles


Hindernisfrei
Fotografieren erlaubt


Details


Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich; Künstlerische Leitung: Andreas Ruby (S AM); Kuratiert von: Yuma Shinohara (S AM)

Im Rahmen des Vermittlungsprojekts „Perspektivenwechsel“ von Open House Basel werden bei Rundgängen Gebäude vorgestellt, die einmal oder mehrfach umgebaut wurden. Ergänzend dazu entsteht ein Audioguide, der Hintergrundinformationen liefert und die Geschichte sowie den Wandel der Bauten erzählerisch erfahrbar macht. Im S AM sind die Aufnahmen per QR-Code abrufbar und lassen Architektur lebendig werden.

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S AM, Schweizerisches Architekturmuseum