Das Basler Wohnschutzgesetz will den Mietzinsanstieg nach Sanierungs- und Umbauprojekten dämpfen und generell den Erhalt des bezahlbaren Mietwohnraums fördern. Doch die Umsetzung des Wohnschutzgesetzes seit November 2021 sorgt für Debatten!
Trotz mehr Transparenz und weniger Bürokratie seit Februar 2024 bleiben Negativschlagzeilen nicht aus. Grosse Investoren stoppen Sanierungen, Kleinvermieter*innen sind verunsichert. Auf der anderen Seite hat das revidierte Wohnraumfördergesetz in den letzten knapp zwei Jahren weit über 100 Mietparteien vor ungerechtfertigten Mietzinsaufschlägen und damit vor Verdrängung durch Kündigung geschützt.
Nun werden das Basler Wohnschutzgesetz und seine Auswirkungen im Hinblick auf die Arbeit von Planerinnen und Architekten diskutiert: Wie ist mit der neuen Situation umzugehen? Wo besteht Optimierungsbedarf?