Von aussen vermutet man eine Villa und nicht ein Doppelhaus. Das Haus ist nicht wie bei einem Doppeleinfamilienhaus üblich in der Mitte zweigeteilt, sondern die Grundrisse sind über Kreuz angeordnet. Die Schlafzimmer der einen Partei liegen über Wohnzimmer und Küche der anderen. So haben beide Besitzer trotz der Lage des Hauses quer zum Hang etwas von der Aussicht. Überraschend ist auch die Inszenierung der inneren Erschliessung. Da man das Haus durch den im Erdboden versenkten Sockel betritt, fehlt den Korridoren das Tageslicht. Morger und Degelo haben aus dieser Not eine Tugend gemacht und Korridore und Treppenhäuser dunkelbraun ausgemalt. Umso grösser ist so nach dem dunklen Gang die Wirkung der lichtdurchfluteten Wohnräume.
Öffentlicher Verkehr
Bus 3, 32, 35 bis Hinter Gärten
Details
Erstellt: 2004
Architektur: Morger & Degelo Architekten
Tragwerk: Schnetzer Puskas Ingenieure AG
Eigentümerschaft:
privat