47 Wildt’sches Haus

Das repräsentative, spätbarocke Bürgerpalais wurde von Johann Jakob Fechter (1717 – 1797) erbaut, der neben Samuel Werenfels der wichtigste Basler Architekt des 18. Jahrhunderts war. Seinen Namen erhielt das Wildt’sche Haus von seinem Erbauer, dem Seidenbandfabrikanten Jeremias Wildt (1705 – 1790). Heute gehört das Gebäude der Stiftung Wildt’sches Haus und steht für Anlässe zur Verfügung.

Das Gebäude glänzt durch viele grosszügige Räume und eine prunkvolle Ausstattung. Die grosse Eingangshalle mit der doppelläufigen Holztreppe bildet den würdigen Auftakt. Die vier repräsentativen Salons sind im Erd- und Obergeschoss angeordnet und im zweiten Untergeschoss befindet sich der beeindruckende Gewölbekeller. Beim Rundgang können bemalte Leinwandtapeten, goldig eingefasste Gemälde über den Türen, kunstvolle Stukkaturen, hochwertige Holzarbeiten und kunstvolle Kachelöfen bewundert werden. Die kunstvollen Ausbauten sind meist auf namhafte Kunsthandwerker zurückzuführen.




Adresse


Petersplatz 13
4051 Basel

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Öffentlicher Verkehr


Tram 3 bis Spalentor
Bus 30, 33 bis Bernoullianum

Öffnungszeiten


Sonntag
10 - 16 Uhr

Freie Besichtigung


Vom Erdgeschoss während der Öffnungszeiten

Führungen


Sonntag 10 / 10.30 / 11 / 11.30 / 12 / 12.30 / 13 / 14 / 15  Uhr mit Open House Basel unter dem Motto „Perspektivenwechsel“

Zur Baugeschichte, zu den Nutzungen früher und heute inkl. Hausrundgänge des Wildt’schen Hauses und der Hottinger-Villa
Dauer: ca. 1h

Max. Gruppengrösse: 20 Personen – first come, first served
Treffpunkt: Draussen vor dem Eingang des Wildt’schen Hauses (Petersplatz 13)

Spezielles


Nicht hindernisfrei

Fotografieren erlaubt

Details


Erstellung: 1768

Architektur:
Johann Jakob Fechter

Besitzerin:
Stiftung Wildt’sches Haus am Petersplatz

Auszeichnungen:

Denkmalverzeichnis des Kantons Basel-Stadt

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Stiftung Wildt’sches Haus am Petersplatz
Heimatschutz Basel
drumrum Raumschule