Das ehemalige Sanierungsgebiet St. Alban-Tal, ein von der frühen Papierindustrie geprägtes, noch innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer gelegenes Quartier wurde seit den 1970er Jahren deutlich aufgewertet. Ein neues Konzept sah die Schaffung eines öffentlichen Hofs im ehemaligen Klostergarten vor, umgeben von Werkstätten und Künstlerateliers. Der architektonische Entwurf orientierte sich an den Seitenflügeln der benachbarten Gebäude und schuf einen langen, schmalen Hof. Die Fassaden der neuen Gebäude wurden mit vertikaler Holzschalung versehen, um die traditionelle Gestaltung der Hofeinbauten zu bewahren. Die Integration der neuen Strukturen mit den bestehenden Gebäuden, wie der westlichen Brandmauer, wurde sorgfältig umgesetzt, um eine harmonische Einbindung zu erreichen.
Öffentlicher Verkehr
Tram 3 bis St.Alban- Tor
Tram 14 bis Sevogelplatz
Details
Erstellung: 1987
Architekt:
Michael Alder
Eigentümer:
Privat
Nutzer:innen:
Büros, Werkstätten und Ateliers