Das Projekt Warteckhof entstand 1992 auf dem Grundstück der stillgelegten Bierbrauerei Warteck. Das Bestreben war, die wichtigsten Bauten dieses Industrieensembles zu erhalten. Die historischen Gebäude wurden räumlich wie ökonomisch freigesetzt und als Werkraum einer kulturellen Stiftung übergeben. Sowohl für das Geschäftshaus nahe dem Eckbau der ehemaligen Brauereiwirtschaft als auch für den offenen Wohnhof wurden einfache Gestaltungsmittel gewählt. Das Wohnhaus ist in Anlehnung an das Sichtmauerwerk der Brauerei mit rotfarbenen Klinkern verkleidet. Die neu entstandenen Freiräume zwischen den drei Gebäudegruppen stehen allen Bewohnern des Quartiers offen. Vor allem soll die Komposition der alten und neuen Teile wahrgenommen werden. Die Wirkung der einzelnen Gebäude steht dahinter zurück.
Öffentlicher Verkehr
Tram 2, 15 bis Wettsteinplatz
Bus 31, 34, 38 bis Rosengartenweg
Details
Erstellung Wohnüberbauung: 1992 – 1996
Architektur:
Diener & Diener Architekten
Landschaftsarchitektur:
August Künzel Landschaftsarchitekten
Eingangsdetail und Brunnen:
Peter Suter
Eigentümerschaft:
Warteck Invest AG
Auszeichnung Guter Bauten 1997 BS + BL