9 Villa Ehinger

Erbauer war Ludwig August Sarasin, der den jungen Basler Architekten Melchior Berri mit dem Bauprojekt seines Sommersitzes betraute. Durch Heirat einer der beiden Töchter kam das Sommerhaus in den Besitz der Familie Ehinger. Diese verkaufte das Grundstück samt Wohn- und Nebenbauten 1959 an die Gemeinde Münchenstein, welche es 1962 an den Kanton abtrat. Auf diesem Areal wurde das neue Gymnasium erbaut. Die Villa wurde ein Jahr später, 1973, ein erstes Mal umfassend erneuert und zur Musikschule des neu erstellten Gymnasiums Münchenstein umgenutzt.

Sie gilt als eines der bedeutendsten Bauten der Neurenaissance in der Schweiz und ist ein inventarisiertes Kulturdenkmal. Die Architektur wird bestimmt durch Motive der italienischen Renaissance. So nimmt sich denn diese Villa mit dem Säulenportikus vor dem Eingang und dem Palladiomotiv der offenen Erdgeschosshalle auf der Rückfront wie ein Reiseandenken aus Italien aus.




Adresse


Baselstrasse 31
4142 Münchenstein

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Öffentlicher Verkehr


Tram 10 bis Neuewelt
Bus 60, 63 bis Neuewelt

Öffnungszeiten


Samstag + Sonntag
13 - 17 Uhr

Führungen


Laufend während der Öffnungszeiten, Dauer ca. 30 Minuten
Am Sonntag ist jede zweite Führung auf Englisch

Treffpunkt: vor dem Eingang

Spezielles


English tours

Nicht hindernisfrei

Fotografieren erlaubt

Details


Erstellung: 1830

Sanierung und Renovation: 2011

Architektur:
Melchior Berri (1830)
Fierz Architekten (2011)

Eigentümer:
Kanton Basel-Landschaft

Nutzer:
Gymnasium Münchenstein

Auszeichnungen:

Geschütztes Kulturdenkmal des Kantons Basel-Landschaft

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Gymnasium Münchenstein
BRH-Architekten (vormals Fierz Architekten AG)