In den vergangenen zwei Jahren entstand an der westlichen Stadtgrenze, in unmittelbarer Nähe zum Grenzübergang, die Wohnüberbauung Burgfelderstrasse mit 125 Wohnungen. Auf einem geomorphologischen Relikt, einem Überbleibsel der ursprünglichen Rheinschotterterrasse, thront das neue Gebäude über dem Familiengarten-Areal „Milchsuppe“.
Zur Längsachse ausgedrehte Wohnungen strukturieren den ausserordentlich langen und tiefen Zeilenbau. Neben der Gliederung des unmittelbaren Aussenraums bringt die Ausdrehung viel Licht ins Innere und es werden attraktive Sichtbeziehungen zwischen der Nachbarschaft, dem Haus und den Wohnungen geschaffen. Stabilität und Langfristigkeit prägen den genossenschaftlichen Wohnungsbau, was in der Wahl der robusten Materialien sinnbildlich ihren Ausdruck findet.