Der Rosshof ist ein Juwel der Postmoderne. Er geht auf einen Wettbewerb zurück der 1980 zur Bebauung des Rosshof-Areals ausgeschrieben wurde. Das Gebäude entwickelt sich aus der Auseinandersetzung mit dem Standort an der Schnittstelle zwischen der kleinteiligen Wohnbebauung der Altstadt und den raumgreifenden Bauten für öffentliche Zwecke des 19. und 20. Jahrhunderts. Der markante, mit rotem Sandstein verkleidete Schild am Petersgraben zitiert die einstige Stadtmauer. Die dahinter liegenden Gebäudeteile nehmen Rhythmus und Körnung des bestehenden historischen Stadtgefüges auf. Die beiden Höfe bilden halböffentliche Räume von hoher städtebaulicher Qualität. Klar strukturiert, gleichzeitig abwechslungsreich und stellenweise mit Humor setzt der Rosshof die kulturellen Werte des Ortes in Architektur um.
Öffentlicher Verkehr
Tram 3, Bus 34 bis Universität
Öffnungszeiten
Samstag
Gemäss Führungen
Ohne Reservation
Führungen
Um 10, 11:30, 14 und 15:30 Uhr mit Hans-Peter Thür, Architekturhistoriker, und Boris Schibler, Architekturhistoriker
Baugeschichtliche Führung mit Zugang Uni und Laubengang Wohnungen
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang (Petersgraben 51)
Gruppengrösse: max. 20 Personen, first come – first served
Spezielles
Hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Erstellung: 1988
Studer Studer Naef
Umbau und Sanierung: 2015
Merki Schmid Architekten
Eigentümerin:
Einwohnergemeinde Stadt Basel
Nutzende:
Departement Altertumswissenschaften Uni Basel