Das Quartier rund ums Mischelicenter zeichnet sich durch eine heterogene, vorstädtische Struktur der Nachmoderne aus. Inmitten davon liegt die Parzelle der Kirchgemeinde als grüne, öffentliche Zone mit der markanten von Ernst Gisel erbauten Kirche (1963) und dem Pfarrhaus von Hans Roduner (1968). Das alte Kirchgemeindehaus wurde ersetzt und mit zwei Wohnbauten für Senioren ergänzt, wobei Neu- und Bestandesbauten in eine «gemeinschaftliche» Beziehung gesetzt und die unmittelbaren Umräume – vorab der Kirchplatz – präzis definiert wurden.
Um der bestehenden expressiven Betonarchitektur Referenz zu erweisen wurden die Fassaden aus grossformatigen Betonelementen erstellt. Das sich gegen Süden aufbäumende Kirchgemeindehaus beinhaltet Café, Büroräumlichkeiten, Jugendclub und Säle.