«Ein Schulhaus wie eine Stadt»
Nach dem Aufsatz „Das Haus als Weg und Platz“ aus dem Jahr 1931 vom Architekten Josef Frank, kann ein Haus mit einer Stadt verglichen werden: «Ein gut organisiertes Haus ist wie eine Stadt anzulegen mit Strassen und Wegen, die zwangsläufig zu Plätzen führen, welche vom Verkehr ausgeschaltet sind, so dass man auf ihnen ausruhen kann.»
Im Schulhaus Surbaum gibt es darum eine Abfolge von abwechslungsreichen und geschickt angeordneten Wegen, die zu beruhigten Räumen – den spezifischen Schulräumen und Lernnischen – führen. Durch die Positionierung des Schulhauses und der Turnhalle im Gelände, wird die Schulanlage ins Quartier eingebettet und mit diesem vernetzt. Es entsteht ein zentraler und zusammenhängender Schulhof mit Sport- und Spielfeld als „grüne Mitte“ der Gesamtanlage.