Die drei Wohnhäuser an der Muttenzerstrasse schliessen die Siedlungsstruktur von Birsfelden an der Geländekante der Hardwald-Moräne zur Schwemmebene der Birs ab. Der allseitige Grundriss interpretiert die Villentypologie des Vorgängerbaus mit Geschosswohnungen. Durch die Aufsplittung des Bauvolumens in drei Gebäude bleibt die Massstäblichkeit des Quartiers erhalten.
Der Alltag ist um den zentralen Kern organisiert. Der Wohnraum mäandriert um die privaten Zimmer in den vier Ecken und den Kern in der Mitte. Dadurch entsteht ein Rundlauf, der die Tages- und Jahreszeiten unmittelbar erlebbar macht. Die Räume sind direkt aus der Konstruktion geschaffen. Es gibt keine verkleidenden oder vermittelnde Bauteile, was eine grosse gestalterische Kraft hat.