Der Neubau an der Hammerstrasse erstreckt sich über die angrenzende Hofzufahrt wodurch der Blockrand geschlossen und der Strassenraum gefasst wird. Auf 5 Geschossen und einem Attikageschoss befinden sich 7 Mietwohnungen. Grosszügige Balkone über der Hofzufahrt bilden veritable Stadtgärten mit versetzten, überhohen Räumen.
Die Konstruktion folgt einem Low-Tech Ansatz. Es kommen möglichst einfache und unbehandelte Materialien zum Einsatz, sichtbare Oberflächen sind mehrheitlich die effektiven Konstruktionsmaterialien. Die massiven Aussenwände aus Einsteinmauerwerk werden geschlämmt wodurch das Fugenbild plastisch in Erscheinung tritt. Die Keramik im Sockelbereich nimmt das Thema des Sichtmauerwerks auf und schafft einen Bezug zum Vorgänger- und den Nachbarbauten im Quartier.