Der Hof von Nummer 127 war der letzte handwerkliche Betrieb im Häuserblock. Über mehr als 90 Jahre diente er als Werkhof. Der Zugang führt durch eine schmale Strassenparzelle. Unter dem Vorderhaus im Heimatstil hindurch gelangt man in die Hofwelt hinein.
Mit der Suche nach einem Raum als Bindeglied von Haus und Stadt hat sich die Idee der Hofgasse herauskristallisiert. Diese spannt sich als Stadtraum zwischen den Neubauten auf und bildet die Mitte als Sozialraum.
Die Neubauten sprechen eine zurückhaltende aber klar strukturierte Formensprache. In ihrem architektonischen Ausdruck hebt sich die Hofgasse durch eine Veredelung der Materialisierung von den übrigen Fassaden ab. Ein Betonsockel und Natursteinelemente als Verkleidung der Storen und Vordächer bilden einen hochwertigen Rahmen.