In einem partizipativen Planungsprozess wurde zusammen mit den Mitarbeitenden des Freizeithauses, den Jugendlichen und weiteren Besuchenden und Nutzenden ein Konzept entwickelt, welches eine räumliche Antwort auf die Bedürfnisse aller Nutzungssparten und deren Entflechtung gibt. Denn der qualitativ hochwertige, bestehende Bau von Fierz und Baader (1992), bereits als Jugend- und Freizeithaus konzipiert, genügt nach 30 Jahren den Anforderungen der verschiedenen Nutzungen nicht mehr. Der marode Holzbau wird abgerissen und das Erscheinungsbild des bestehenden Freizeithauses respektvoll weitergebaut. Es wird mit archetypischen Grundelementen der Architektur ergänzt: ein verbindender Sockel, eine tribünenartige Freitreppe, ein umlaufendes Dach auf Stützen, ein schattenspendender Arkadengang.
Es entsteht ein Palazzo Publico für die Gemeinde Allschwil.