Das kubische Haus an der Ecke Pfluggässlein und Weisse Gasse wurde 1958-59 von Max Rasser und Tibère Vadi gebaut. Domus bot dort dänische Haushaltswaren an. Es ist wohl der bekannteste und gleichzeitig bedeutendste Bau im beträchtlichen Werk der beiden Basler Architekten. Auch für die Schweizer Nachkriegsmoderne ist es ein wichtiges Beispiel.
1984 wurde das Domus-Haus Sitz des Architekturmuseums (AM), und konnte dadurch vor dem Abriss gerettet werden. Die zurückhaltende Renovation wurde von Diener & Diener ausgeführt. Ab Mitte der 1980er-Jahre fungierte es auch als Hotspot der damals aufstrebenden, jungen Basler Architekturszene. 2003 wurde das Architekturmuseums in die Kunsthalle verlegt.
Da das Erdgeschoss in den letzten Jahren leer stand, wurde auf Initiative des Eigentümers – dem S AM Stiftungsrat – diskutiert, ob und wie das Ladenlokal wieder an die Architektur-Community anschliessen könne. So gründete sich der Verein Domushaus EG, der seit Mai 2024 das Ladenlokal nutzt.
Domushaus
Öffentlicher Verkehr
Tram 3, 6, 8, 11, 14, 15, 16, 17 oder Bus 3 bis Barfüsserplatz
Öffnungszeiten
Samstag und Sonntag
10 - 18 Uhr
zusätzliche Führungen
Spezielles
Open House kids
Beim Volunteer erhältst du die OHB-Kids Sammelkarten. Bei diesem Gebäude kannst du auch SUCHE und SCHÄTZE einsetzen.
Hindernisfrei
Fotografieren nicht erlaubt
Details
Erstellung: 1958-59
Max Rasser und Tibère Vadi
Eigentümerin:
S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Denkmalverzeichnis des Kanton Basel-Stadt