Die private Schwimmhalle von 1973 wurde unter Erhaltung von möglichst viel vorhandener Substanz zu einer Wohnung umgebaut. Das Wasserbecken, das nicht tief genug war, um ein Untergeschoss einzubauen, wurde gedämmt und durch eine schmale Vertiefung über die gesamte Länge des Beckens zu einem begehbaren Korridor, an dem sich beidseitig Schrankräume aufreihen. Das Wasserbecken wurde mit einem Bretterboden abgedeckt, der originale Travertinboden blieb erhalten. Die neuen Wände lassen den Raum des ehemaligen Schwimmbads erkennbar, zonieren den zentralen Wohnbereich und thematisieren die Öffnung zum Garten hin. Der Boden über dem Schwimmbecken und die neuen Trennwände wurden aus Holz gebaut, das zum Teil von der grossen Kastanie stammt, die vor dem Haus stand und altershalber gefällt werden musste.