Der barocke Landsitz «Sandgrube» wurde ab 1745 von Johann Jakob Fechter für den Seidenbandfabrikanten Achilles Leissler erbaut. Die Gebäude mit zentralem Haupthaus (Corps de Logis) und flankierenden Pavillonbauten gruppieren sich um einen Ehrenhof und orientieren sich damit am absolutistischen französischen Schlossbau. Die Anlage ist ein ideales Beispiel für die Blütezeit barocker Architektur in Basel.
Von 1959 bis 2018 beherbergte der Bau das Kantonale Lehrerseminar. Seit Herbst 2019 hat das Europainstitut der Universität Basel sein Domizil in der Sandgrube. Zum Haus gehört auch eine Gartenanlage, welche die Studierenden und Mitarbeitenden des Instituts zum Lernen und Entspannen einlädt – eine grüne Oase mitten in der Stadt Basel. Die Interieurs weisen bis heute einige kostbare Ausstattungselemente auf.
Öffentlicher Verkehr
Tram 2, 6 bis Badischer Bahnhof
Bus 30, 36, 55 bis Badischer Bahnhof
Öffnungszeiten
Sonntag 10 - 14 Uhr
Zusätzlich Führungen
Ohne Reservation
Führungen
10 und 11 Uhr (zweite Führung in Englisch) mit Prof. Dr. Madeleine Herren-Oesch, Direktorin Europainstitut, Führung zur Geschichte der Anlage und ihrer Bewohnerinnen
Dauer: ca. 45 Minuten
Gruppe: Max. 20 Personen, first come – first serve
Treffpunkt: Beim Eingangstor Richtung Messe Basel
12 – 14 Uhr laufend Führungen, Dauer ca. 30 Minuten
Podcast mit einer Kurzführung ist hier verfügbar:
OHB21-Landgut Sandgrube
Spezielles
Open House kids
Fülle eine Open House Kids Sammelkarte aus und hole beim Volunteer den Stempel. Kartenset bei Gebäude 1, 27, 57, 64, 74, 77, 98 und 103 erhältlich.
English tours
Sunday at 11 am, tour in English with Prof. Dr. Madeleine Herren-Oesch, director of the Institute for European Global Studies at the University of Basel
Meeting point: at the entrance gate direction Basel Messe
Hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Erstellung:
1745 – 1751
Architektur:
Johann Jakob Fechter
Eigentümer:
Kanton Basel-Stadt
Nutzer: Europainstitut, Universität Basel
Auszeichnungen:
Denkmalverzeichnis Kanton Basel-Stadt
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Europainstitut, Universität Basel